German Borderline, 7. Tag

Franks TC braucht Liebe – doch die für den Abend des 6. Tages angekündigte Wasserpumpenreparatur fand nicht statt. Denn es war nicht die Pumpe, es war (ist) die LiMa, die Riemenscheibe klappert. Also gilt es heute, unterwegs Reparaturmaterialien zusammenzusuchen.

Zu ergänzen ist noch eine Episode des gestrigen Tages. Denn Franks TC fordert mittlerweile Zuneigung, verweigert den Start – kein Strom mehr, eine Polklemme der Batterie ist hin. Manni soll es richten helfen und muss im Nordosten der Republik einen Polklemmenfachhandel ausfindig machen. Bald kommt der Späher mit reicher Beute zurück, will allerdings die Ersatzteilquelle erst nicht preisgeben. War die Aufgabe zu einfach?

Der TC läuft wieder, die Lichtmaschine wird allerdings stetig lauter. Tatsächlich schlägt es nicht auf die Stimmung im Team, denn Strecke und Lokationen entschädigen reichlich für mechanische Ungemach. Noch verwendet Frank anstelle „Problem“ Begriffe wie „Herausforderung“, „lösbar“, „mechanisch machbar“ – was soll da passieren?

Immerhin steht für Tag 7 die Umrundung von Rügen auf dem Plan. Eine wunderbare Allee schlägt jäh in eine Blaubasalt-Buckelpiste um.  Die LiMa wird lauter, Frank wird allmählich doch nervös. Nicht einmal Fähre fahren hilft, den treuen TC zu besänftigen. Dann passiert es: Nach 15 Kilometern Strecke – alles ist ruhig. Selbstheilung? Half die Fähre nach Gliewitz doch? Unser Team freut sich und genießt den Abend im Schloss-Hotel Kittendorf.

Als wär man live dabeigewesen – TC braucht Liebe:

Bild 1: Alleinbäume zum Tagesstart; Bild 2: Polklemmen-Fachhandel; Bild 3: TC fordert Zuneigung; Bild 4: Fähre fahren – vielleicht beruhigt es das Auto?; Bild 5 und 6: Ostsee-Impressionen

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